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Kennst Du Paolo, Nino oder Tino? Nein, nicht
die vom Caffe Latte Macciato Cappuccino, sondern die flotten
Jungs von der Pizzeria MAMMA MIA MARIA, die den Hefeteig so
herrlich kneten, schlagen, rollen, bis er dann ganz dünn
ist und in tollen vollen Kurven aus den Händen zum mehrmals
Wenden durch die Luft fliegt, dann was oben drauf kriegt,
erst mal die Tomatensoße und dann Mozarella, das geht
schnell und immer schneller. „Con Prosciutto, Funghi,
Cippola, Salame, con spinaci – Ciao, Ragazza, eh bella,
ti amo, donna me un baci. Si Madonna, con tutti! Oder lieber
doch con frutti?“ - di mare, versteht sich, alles dreht
sich wieder und wieder, Paolo und Nino singen Lieder von Ramazotti
bis Celantano, andante und andiamo. „Hey Toni, Pizza
gibte nix ohne, nimme du alles, aber gefüllte –
Calzone! Capisce? Nur Idiote bestelle Margarita...isse Miste
wie Dönner oder Güros Pitta, aber weisstu Toni,
mein Freunde, wasse isch dir macke, con Sardelle un Pepperoni
mitte kleine bisschenn Knoblauch, ische swöre bei meine
Ähre, wirstu nie mehr vergessen un von eute an immer
essen. Un isch sage Dir daßu eine Geheimnis von Bella
Italia, heißte, war de da Vinci de klügste Meister
von de Weldgeschichte, hatte de Leonardo erkennt dusch de
Pizzagerichte un aufgeschreibe, dass de Ähde isse eine
Scheibe, nur ebbe gebakke und frisse belegt, gute überlegt,
odder? Eh alora, kleine Spässe, versstehste du sie, isse
Pizzabäcker-Phillsoffie.
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