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Ein Ei sieht dem anderen Ei gleich. Und doch:
Mal ist es hart, mal ist es weich. Mal ist es Spiegel und
mal ist es Rühr, das arme Ei kann nichts dafür,
daß man es in die Pfanne haut, das ist zwar nicht besonders
nett, aber wenn man's gerne kaut, verdaut, als Crêpes
suzette oder Omelett im Frühling mal so nebenbei als
kunterbuntes Osterei, dann ist es halt sein Lebenszweck. Das
Ei hat eben überall zu tun, das weiß sogar das
dumme Huhn, kaum hat's die Eier ausgebrütet, sind sie
auch schon weg.
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